“Singen ohne Noten” - gemeinsames Üben ist immer gleich Improvisation und musikalisches Erleben |
Alle bei uns lernen es! Denn unsere gemeinsame Sprache sind maximal 14 Tonsilben, die innerhalb einer Tonleiter einen festen Ort haben, den bald alle innerlich hören können. Wer sich auf sein “Inneres Gehör” noch nicht verlassen mag, und sich noch nicht traut, die Töne alleine singend, genau zu treffen, spitzt die Ohren und zeigt zunächst mit den Händen. Wir singen und zeigen und machen einfach so lange alles mit, bis unser Körper es verstanden hat. Wer selbst noch nicht singen mag, erlebt, wie die etwas Erfahreneren es für ihn tun. Jeder darf sich mitnehmen lassen. Bald verstehen wir, das unsere Wahl der Reihenfolge unserer Handzeichen eine melodische Linie sein möchte. Und es kommt uns vor, als würde diese Melodie etwas Bedeutendes beschreiben wollen. Wir fangen an, Töne mehrmalig zu wiederholen als wollten wir eindringlicher werden und wir wählen Tonreihen aufwärts und abwärts, als würden wir mit Tönen sprechen können. Selbst die Wahl einer rhythmischen Tonfolge ist schon Improvisation. Schließlich dürfen alle ausprobieren, wie es sich macht, mit zwei Händen verschiedene Töne zum Singen zu zeigen und selbst mit der eigenen Stimme dazu zu improvisieren. Eine unabsehbare Vielzahl von Übungsmöglichkeiten, mit den Handzeichen, unserem inneren Hören und der Mehrstimmigkeit durch die Anzahl der Teilnehmer ermöglicht einen abwechslungsreichen Unterricht in entspannter und doch höchst konzentrierter Atmosphäre. |
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